14.10.2004

Wissenschaftlicher Beirat des FIW tagte am 13.10.2004 bei der Lufthansa in Frankfurt

FIW
Wissenschaftlicher Beirat

Unter dem Vorsitz von Herrn Dr. von Rohr tagte der Wissenschaftliche Beirat des FIW am 13. Oktober 2004 bei der Deutschen Lufthansa auf dem Flughafen in


Herr von Ruckteschell, Chefjustitiar des Konzerns, und Frau Knöss, für Wettbewerbsrecht zuständig, gaben einen Überblick über die Tätigkeit der Rechtsabteilung und die speziellen wettbewerblichen Probleme, mit denen sich die Lufthansa


Der Wissenschaftliche Beirat erörterte dann die Programmplanung für 2005 und für das Innsbrucker Symposion 2006. Es wurde mehrheitlich vorgeschlagen, in Innsbruck auch auf die Erweiterung der EU einzugehen und Vertreter der neuen Mitgliedstaaten zu Wort kommen zu


Der Beirat besprach sodann die Studie der Anwaltskanzlei Ashurst für die EU-Kommission. Diese Bestandsaufnahme der privaten Durchsetzung des Wettbewerbsrechts in den EU-Ländern soll ein Grünbuch der Kommission vorbereiten. Professor Basedow, der einer speziellen Expertengruppe für dieses Thema angehört, erwartet dieses Dokument in der zweiten Jahreshälfte 2005. Der Beirat empfahl, das FIW solle diese Veröffentlichung abwarten und sich dann zum Inhalt


Schließlich wurden Informationen über den Stand der Beratungen zur 7. GWB-Novelle ausgetauscht. In diesem späten Stadium der Arbeiten ist es für das FIW nicht mehr opportun, sich mit Beiträgen an der politischen Auseinandersetzung zu beteiligen. Es wurde aber angeregt, mit den Abgeordneten, die das Votum des Bundestages über die GWB-Novelle vorbereiten, engeren Kontakt zu halten. Erwogen wurde, die nächste Sitzung in Berlin abzuhalten, um einige Abgeordnete in den Kreis einladen zu


Abschließend besichtigte der Beirat die Lufthansa-Werft auf dem Flughafen und hatte Gelegenheit, das Innenleben der Airbusse etwas näher